Wissenswertes über Karate

“Oberstes Ziel im Karate ist nicht Sieg oder Niederlage – 

der wahre Karateka strebt nach der Vervollkommnung seines Charakters.”
(Gichin Funakoshi, 1868 – 1957)

Der Weg der leeren Hand

Karate-Do (jap.: Weg der leeren Hand) ist eine Kampfkunst und Bewegungsschule mit verschiedenen chinesischen und japanischen Wurzeln, die bereits seit vielen Jahrhunderten besteht. Als Sport ist Karate allerdings relativ jung: Erst Anfang dieses Jahrhunderts entstand in Japan aus der traditionellen Kampfkunst ein Kampfsport mit eigenem Regelwerk.

Karate ist vor allem eine wirksame Verteidigung. Kraft und körperliche Statur spielen dabei oft nur eine untergeordnete Rolle – wichtiger sind Schnelligkeit, Beweglichkeit, technisches Können und Selbstbehauptung. Ob Selbstverteidigung, Ausgleichssport oder allgemeine Fitness: Karate eröffnet allen Altersgruppen und Interessenlagen ein breites sportliches Betätigungsfeld.

Durch diese Vielseitigkeit fördert Karate Gesundheit und Wohlbefinden, stärkt das Selbstvertrauen und Körperbeherrschung.

Geübt wird Karate vorwiegend im Dojo, was übersetzt Ort des Weges bedeutet. Üblicherweise ist dies eine Turnhalle oder ein anderer Trainingsraum.

Symbolische Leere Hand

Die Japanische Sprache

Japanische Ziffern

Wer Karate übt, lernt nicht nur Techniken sondern natürlich auch deren Bezeichnungen – und zwar sowohl in deutsch als auch in japanisch.

Doch auch die japanischen Bezeichnungen für viele weitere Begriffe (z.B. die Kleidung, die Werkzeuge des Karate, Zählung, etc.) lernt der Karateka im Laufe seines Weges.

Die Werkzeuge des Karate

Die Werkzeuge des Karate trägt jeder Karateka immer bei sich.

Im Laufe des Karate-Lebens lernt man immer mehr dieser Werkzeuge zu benutzen, die Handhabe zu verfeinern und ein tieferes Verständnis dafür aufzubauen.

Denn Karate üben heißt, es ein Leben lang zu tun.

Die Werkzeuge des Karate